LEA ist ein internationales und multiprofessionelles Pilotprojekt. Partnerorganisationen aus Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden erarbeiten kollaborativ und grenzübergreifend an der Entwicklung digitaler Werkzeuge.
Sophia::Akademie (Deutschland)
DR. PETRA REGINA MOOG koordiniert das LEA Projekt. Sie ist Gründungsgesellschafterin und Geschäftsführerin der gemeinnützigen Sophia::Akademie in Düsseldorf und leitet den Bereich Partizipative Prozessbegleitung und Pädagogische Architektur.
Sie hat in einer Vielzahl von Kontexten gearbeitet: als Forscherin, (Hochschul)Lehrerin, Autorin, Gutachterin, Coachin, Prozessbegleiterin und ist zertifizierte Mediatorin.
Ihr besonderes Interesse gilt der Potenzialentfaltung und Partizipation im Bildungsbereich sowie der Verbindung von Kunst, Kultur und Wissenschaft, insbesondere der MINT-Fächer.
Als promovierte Biologin mit mehr als 20 Jahren Expertise als Wissenschaftlerin in verschiedenen ökologischen und biochemischen Laboratorien Europas reizt es sie, Neuland zu betreten und Innovationen im Bildungsbereich auf einen guten Weg zu bringen. Grenzüberschreitende, multiprofessionelle Zusammenarbeit liegen ihr besonders am Herzen und führten zur Initiierung und Federführung zahlreicher europäischer Innovationsprojekte.
TOM BRÜGGEMANN hält einen Bachelor im Fachgebiet Europäische Verwaltungswissenschaften und einen Master in Psychologie. Er ist Gesellschafter der Sophia::Akademie und Experte in quantitativer und qualitativer Evaluation.
Er hat sehr gute Erfahrung als Prozessdesigner und -begleiter in Partizipationsprozessen sowie in der Entwicklung und Auswertung psychosozialer Fallstudien in digitalen Settings.
Aktuell ist er hauptamtlich im Rahmen seiner Promotion in einem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt zur digitalen Bildungsoffensive für das Institut für Schulentwicklung der Universität Dortmund tätig.
KATRIN SCHWAHLEN verbindet Wissenschaft und Kommunikation. Die Biologin und Journalistin ist auch Öffentlichkeitsarbeiterin, Bloggerin, Autorin, Trainerin und Moderatorin.
Seit mehr als zehn Jahren leitet sie den unabhängigen Berliner Wissenschaftsladens basis.wissen.schafft e.V. – wir bringen Wissen ins Rollen.
Für einen Berliner Weiterbildungsträger hat sie Websiteformate entwickelt und moderiert einen Podcast.
Für den Verein digitalcourage e.V. ist sie Redakteurin der kurz&mündig-Broschürenreihe zu digitalen Themen.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Digitalisierung, Feminismus und Bildung.
Die SOPHIA::AKADEMIE ist eine Non-Profit-Organisation in Nordrhein-Westfalen, die Entwicklungsprozesse im Bildungsbereich nachhaltig und ressourcenfreundlich unterstützt, indem Veränderungspotenziale in das bereits Bestehende und Bewährte integriert werden. Seit der Gründung 2008 als gemeinnützige GmbH ist sie spezialisiert auf aktuelle Bildungsthemen (z.B. Inklusion, Partizipation, Mediation, Teamentwicklung in transdisziplinären, multiprofessionellen oder interkulturellen Settings) und Prozessbegleitung.
Seit 2014 ist sie europaweit vernetzt mit dem Thema LernRAUMentwicklung und unterstützt seit 2015 die sprachliche Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund (HISPI) in Düsseldorf und Umgebung. Sie unterhält etwa 30 Kooperationen zu nationalen und international arbeitenden Partnern.
Durch Ihre Aktivitäten in Form von Fortbildungen, Moderationen, Publikationen und Expertengutachten im sektorenübergreifenden und kommunalen Bildungsbereichen erreicht sie direkt ca. 3.000 Menschen pro Jahr.
In den beiden Geschäftsbereichen „LernRAUMentwicklung“ und „HISPI“ arbeiten insgesamt 8 Haupt- und Nebenamtliche, sowie etwa 35 Ehrenamtler*innen kooperativ zusammen.
Die Sophia::Akademie gGmbH erhält ihre Aufträge von Ministerien, Kommunen, Schulen und Universitäten.
Pädagogische Hochschule Luzern (Schweiz)
CORNELIA DINSLEDER ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Luzern und Projektleiterin von LEA in der Schweiz.
Forschungsschwerpunkte: partizipative Schulbauprozesse und Raumaneignung, Professionsforschung, diskursive Praktiken der Kooperation von Lehrer*innen, qualitative Sozialforschung.
KARIN BRÜLISAUER ist Dozentin für Design und Technik und Fachkoordinatorin S1 an der PH Luzern.
Arbeitsschwerpunkte: Fachwissenschaft Textiles und Technisches Gestalten, Fachdidaktik und Praxisberatung von Studierenden, Weiterbildung und Fachentwicklung an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Schule.
Teilbereiche ihrer Forschungsschwerpunkte sind u.a. Wahrnehmung, Veränderung und Entwicklung des Raumes durch Schüler*innen und Studierende.
ANDREAS HAMMON ist SchulRAUMentwickler (Architekt, Pädagoge, Master of School Development).
Sein Büro Architektur & Entwicklungsräume berät und begleitet Schulen, Gemeinden, Städte und Firmen zu PHASE NULL+, pädagogisch-räumlicher Fachplanung und Produktentwicklung).
Mit dem transdisziplinären und ko-kreativen Lern-, Lehr- und Forschungssetting LernRAUMlabor eröffnet er in Kooperation mit Projektschulen und Hochschulen Reallabore im Feld der Schulraumentwicklung.
ULRICH KIRCHGÄSSNER ist Dozent für Erziehungswissenschaft am Institut Primarstufe der Pädagogischen Hochschule FHNW (Fachhochschule Nord-west-Schweiz).
Im Erasmus+ -Projekt PULSplus leitete er von 2017 – 2020 eins der beiden Schweizer Zusatzprojekte.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Lehr- und Lernforschung, partizipative Schulbauprozesse und Raumaneignung, Prozesse der Gruppendynamik und Selbstorganisation in Gruppen.
MARIUS PORTMANN ist Dozent in Design und Technik, Primar- und Sekundarstufe 1; Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift «Werkspuren» und Mitautor des TTG Lehrmittels „Design-Studio“ des LMVZ.
Er arbeitet am Forschungsprojekt «Designprozess+», das sich mit Fragestellungen des Mehrwertes von Interdisziplinarität in der Hochschullehre auseinandersetzt mit.
Arbeitsschwerpunkte: Fachwissenschaft Technisches Gestalten, Fachdidaktik und Praxisberatung von Studierenden, Weiterbildung und Fachentwicklung an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Schule.
ANNETTE TETTENBORN leitet das Institut für Professions- und Unterrichtsforschung an der PH Luzern.
Forschungsschwerpunkte: Pädagogisch-psychologische Lehr-Lernforschung, Lernunterstützung beim frühen naturwissenschaftlichen Lernen, zur Leseförderung und zum Berufseinstieg und Perspektiven auf den Hochschulbau.
Die Bedeutung einer frühzeitigen partizipativen Gestaltung von Lernumgebungen ist für Schweizer (Hoch-)Schulen von hoher Relevanz, da bauliche Entscheidungen bei Bildungsinstitutionen den sich verändernden pädagogischen Anforderungen gerecht werden müssen.
Die interdisziplinäre LEA-Projektgruppe an der Pädagogischen Hochschule Luzern setzt die «Learning Environment Applications» durch die Entwicklung partizipativer Methoden der Lernraumentwicklung (in digitaler, hybrider und analoger Form) in drei Feldern um:
1. Beim Neubau-Projekt der Hochschulen in Luzern «Campus Horw»
2. In der Sekundarschullehrer*innenausbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern und
3. In einer Schule mit Lehrer*innen und Schüler*innen im Kanton Luzern
Im Neubau-Projekt Campus Horw (Fertigstellung 2030 geplant) wird die Partizipation von Studierenden und Dozierenden sowie ihr dialogischer Austausch aufgebaut und kontinuierlich weiterverfolgt. Die methodischen Zugänge zur Partizipation werden mit dem niederländischen Partner des EU-Projekts diskutiert und als Beitrag zum Prozesshandbuch Partizipation aufbereitet.
In der Lehrer*innenausbildung SEK1 werden die Möglichkeiten der Lernraumgestaltung durch die Mitarbeit bei Vorlesungen und Workshops in das Studium integriert. Impulse und Anregungen aus der Entwicklung von Spielen zur PHASE NULL im Bauprozess durch die Partnerinstitution (Universität Bozen) werden aufgenommen. Das Studienfach «Textiles und Technisches Gestalten» erprobt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Fach «Neue Medien und Informatik»: Hier verlagert sich Architektur ins Virtuelle, wenn es um die Erkundung des Potenzials von Augmented Reality als neuen Lernraum geht.
In einer Schule des Kantons Luzerns wird ein LernRAUMlabor durchgeführt – gemeinsam mit einem SchulRAUMentwickler (Teil des Projektteams von LEA), den Lehrpersonen vor Ort und Unterrichtsforscher*innen. Berufsfeldrelevante Fragestellungen werden entwickelt (Design Based Research) und konkrete bauliche Veränderungen an der Lernumgebung werden vorgenommen. Die Ergebnisse werden als Beiträge zur Online-Weiterbildung (Massive Open Online Course – MOOC) aufgearbeitet.
Die PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE LUZERN versteht sich als Kompetenz- und Impulszentrum für die Lehrer*innenbildung. Sie bietet diverse Studiengänge in der Ausbildung sowie die Bereiche Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen.
Universität Innsbruck (Österreich)
HEIKE BABLICK lehrt und forscht seit 2008 am Institut für experimentelle Architektur.Hochbau, seit 2013 als Senior Lecturer. In ihrer Architekturlehre stehen in Entwurf und Konstruktionsgestaltung die Themen klimagerechter, ökonomischer Einsatz von Ressourcen und die Berücksichtigung lokalen Potentials im Vordergrund.
Parallel dazu zählen Knowledge-Management und Entwicklung von eLearning-Strategien von Beginn an zu ihren zentralen Aufgabenbereichen. Ab 2008 führt sie eine Reihe von seitens der Universität Innsbruck geförderten eLearning Projekten durch und baut in deren Verlauf die Institutsplattform exp.wiki zu einer Shared Knowledge Resource und einem multimedialen Projekt- und Lehre-Archiv aus.
Die Plattform dient seither als kollaborative und kumulative Wissensplattform für Forschung und Lehre. Sie beinhaltet außerdem einen umfangreichen digitalen Katalog der Sammlung physischer Materialproben (Materialbibliothek) sowie eine Mediathek, die hunderte Vortrags- und Vorlesungsvideos bereithält.
Als hheiKE/NZ webarchitects entwickelt sie gemeinsam mit Karl-Heinz Machat seit 1999 Medien- und Web-Projekte, vornehmlich im Bereich Weiterbildung und Universitäten in Österreich, USA, Singapur, Großbritannien, Italien und der Schweiz.
KARL-HEINZ MACHAT lernte Zeichnen bei Wolf Vostell und studierte Medizin, Philosophie und Architektur in Innsbruck, Dallas und Los Angeles; zu seinen Lehrern zählen Peter Cook, Neil Denari und Lebbeus Woods.
Als Architektur- und Mediendesigner beschäftigt er sich mit dem Einsatz und den Auswirkungen von Informationstechnologien in realen und virtuellen Umgebungen. Als heiKE/NZ webarchitects hat er gemeinsam mit Heike Bablick zahlreiche Projekte in Österreich, USA, Singapur, Großbritannien, Italien und der Schweiz durchgeführt.
Im Kreis der Kunden finden sich Zaha Hadid Architects London, Swiss Re, Harvard University, Northeastern University Boston, U.S. Departement of Justice, World Bank Institut, Universität Innsbruck.
Darüber hinaus ist Karl-Heinz Machat seit 2003 als Lehrbeauftragter am Institut für Gestaltung/ Studio2 der Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck tätig und beschäftigt sich in Entwurfstudios und Seminaren mit Methodiken der Entwurfsentwicklung und Medientheorien zur Architektur.
In Kunst- und Publikationsprojekten setzt er sich konkret mit Implikationen und Fragen der Ästhetik des digitalen Zeitalters auseinander.
Institut für experimentelle Architektur.Hochbau
Das Institut für Experimentelle Architektur der Universität Innsbruck beschäftigt sich mit fortgeschrittenen experimentellen Entwurfs- und Konstruktionsmethoden. Im Zuge der Auseinandersetzung mit parametrischem Design und generativen CAD/CAM Strategien zur Formerzeugung werden neue räumliche Bedingungen auf ihre architektonischen Qualitäten hin untersucht und beurteilt.
Die Abteilung Hochbau befasst sich insbesondere mit Fragen der Konstruierbarkeit, Materialität und der baulichen Umsetzbarkeit solcher neuen Raumkonzepte und beschäftigt sich dabei zunehmend mit Themen wie sozialer Intelligenz, Raumbewusstsein und Individuation.
Das im Laufe der Zeit gewonnene Know-how und die Erkenntnisse dieser Forschungstätigkeit werden seit geraumer Zeit mittels Knowledge-Management-Strategien in Lehre und Ausbildung von Studierenden und wissenschaftlichem Personal weitergegeben.
Seit dem Sommersemester 2020 besteht zwischen dem Institut und der Pädagogischen Hochschule Tirol PHT eine Kooperation mit dem Ziel, ein experimentelles Gebäude als „Living Laboratory“ für Studierende der Primärpädagogik zu errichten. Es soll dazu dienen, Pädagog*innen schon in der Ausbildung mit der Ästhetik und Wirkung von Raum zu konfrontieren und sie zu seiner Erkundung zu motivieren.
Institut für Gestaltung/ sTUDIO 2
Das Studio 2 am Institut für Gestaltung der Fakultät für Architektur widmet sich einem der zentralen Aufgabenfelder der Architektur, der Untersuchung, Entwicklung und Gestaltung von erlebbaren Räumen für Menschen und den damit verbundenen architektonischen Interventionen. Forschungsschwerpunkt ist das Thema „Mensch und Raum“: die Wahrnehmung und Wirkung von Raum und seinen materiellen und immateriellen Qualitäten. Dazu zählen insbesondere auch die mediale und kommunikative Signifikanz von Architektur.
Philosophie, Kunst, Natur- und Gesellschaftswissenschaften sind die Referenzwissenschaften der interdisziplinär orientierten Arbeitsweise des Arbeitsbereiches. Der Paradigmenwechsel der digitalen Revolution und die vielschichtige Auseinandersetzung mit seinen Konsequenzen für die Gestaltung von Räumen stehen im Zentrum von Forschung und Lehre.
ICSadviseurs (Niederlande)
TEUN VAN WIJK verfügt als Schulbau- und Bildungsberater über mehr als 35 Jahre Erfahrung bei der Verbindung von Lernen mit Lernumgebung, oft mit überraschenden und innovativen Ergebnissen.
Dies geschieht immer gemeinsam mit den zukünftigen Nutzer*innen.Er ermutigt diese, aus den gewohnten Denkstrukturen auszubrechen und neue Wege zu gehen. Dafür hat er unterschiedliche effektive Methoden entwickelt, die Kreativität, zukunftsorientiertes Denken und Zusammenarbeit anregen. In vielen Fällen überwacht er selbst die Entwurfsphase (PHASE NULL) mit dem Ziel, den Schwerpunkt auf Bildung beizubehalten. Seine Projekte reichen dabei von Grundschulen, weiterführenden Schulen und Universitäten bis zu Forschungszentren in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Oman.
Die Fachberater*innen von ICSadviseurs sind Expert*innen für die Vernetzung von Bildung und Architektur. Sie kommen aus den Bereichen Bildung, Änderungsmanagement, öffentliche Verwaltung, Städtebau, Architektur, Konstruktionswesen, Geschäftsentwicklung, Projektmanagement und Finanzmanagement.Sie helfen, Bildungsideen zu verwirklichen und stehen in jeder Phase des Bauprozesses mit Rat und Tat zur Seite. Das Ergebnis: eine gesunde, nachhaltige, flexible, effiziente und inspirierende Lernumgebung.
Projekt Lern-Raum: eine deutsch-niederländische Kooperation zwischen dem ZfsL-Düsseldorf, Lehrenden und Lernenden, wissenschaftlichen Begleitern, Schulbauberatern und Produkt-Experten. Das Projekt ist eine Einladung an Lehrerinnen und Lehrer in unserem Projekt zu experimentieren, Erfahrungen zu sammeln, Neues auszuprobieren, bekannte Lernräume umzugestalten und mit neuem Sinn zu füllen. Das Projekt Lern-Raum befindet sich im Rijn-Maas Centrum bei ZfsL-Düsseldorf.
Universität Bozen (Italien)
BEATE WEYLAND ist Professorin für Didaktik an der Freien Universität Bozen. Sie begleitet Lehrerinnen und Lehrer dabei, Räume und Formen des Lehrens und Lernens in Schulen neu zu überdenken und dabei auch Kinder und Jugendliche einzubeziehen.
Sie forscht zum Verhältnis von Pädagogik und Architektur und Design sowie zu Fragen der didaktischen Innovation in Schulen. Sie hat mehrere Wege der gemeinsamen Gestaltung in den Prozessen des Neubaus oder der Renovierung sowie der einfachen Aneignung und des Überdenkens von Schulgebäuden beschritten und bewegt sich im italienischen und deutschsprachigen Raum zwischen Konferenzen und Tagungen zur Qualität von Bildungsräumen.
Hauptforschungsinteressen: Gemeinsame Planung, offene und sensorische Didaktik, Beziehung zwischen Didaktik, Architektur und Design, Beziehung zwischen Schule und Natur.
ALESSANDRA GALLETTI ist eine Architektin und beschäftigt sich mit inklusivem Design und Lernräumen. Sie führt Schulungen, Beratungen und gemeinsame Designaktivitäten durch.
Hauptforschungsinteressen: Shared Design, inklusive Gestaltung von Schulräumen.
TERENCE LEONE ist Lehrer und Doktorand an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der UNIBZ.
Hauptforschungsinteressen: gemeinsame Gestaltung und Nutzung von Bildungsräumen „außerhalb des Klassenzimmers“.
Die Projektgruppe LEA – UNIBZ hat bereits Erfahrungen mit der Durchführung gemeinsamer Gestaltungsprozesse und der PHASE NULL gesammelt. Dabei wurden die Schulgemeinschaften in die Entwicklung innovativer Ideen für das „Bewohnen“ der Schule und der Kultur- und Bildungsräume einbezogen.
Die partizipative Gestaltung von Schulräumen hat das grundlegende Ziel, ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse aller Mitglieder der Gemeinschaft zu ermöglichen. Das ist die Grundlage für die Konstruktion von personalisierten und inklusiven Lösungen. Sie wird genutzt, damit die Schule als harmonischer Organismus funktionieren kann.
Die UNIVERSITÄT BOZEN ist ein dreisprachiges Universitätsinstitut, das sich um die Verflechtung und den kulturellen Austausch zwischen der italienischsprachigen und der deutschsprachigen Kultur kümmert und sich dem metalinguistischen Universum der englischsprachigen Welt öffnet.
Die Fakultät für Erziehungswissenschaften bietet Studiengänge für angehende Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer für Kindergarten und Grundschule, sowie Studiengänge für Sozialpädagogen und Kommunikationswissenschaftler an.
Die kulturelle Lebendigkeit der Fakultät wird durch die vielfältige Präsenz von Wissenschaftlern und Experten bestätigt, die sich alle der Erforschung einer aktiven, werkstattbasierten und offenen Didaktik verschrieben haben. Das Herzstück der Fakultät ist eine Lernwerkstatt, in der eine große Auswahl an Unterrichtsmaterialien aus ganz Europa gesammelt wird. Die aktiven Labore und Projekte der Fakultät zeichnen sich durch einen großzügigen Umgang mit der Natur und den Pflanzen aus. So wurden ganz aktuell zwei grüne Klassenzimmer realisiert, in denen nicht weniger als 120 Pflanzen wachsen.